Ausland
Obama und das totale Desaster
Den US- Demokraten drohen bei den kommenden Kongress-Wahlen vom 02. November dramatische Verluste. 435 Sitze im Repräsentantenhaus werden neu besetzt, 37 von 100 Senatoren neu bestellt und 37 Bundesstaaten wählen ihre Gouverneure. Die Republikaner werden voraussichtlich im Kongress und im Senat die Mehrheit holen. Damit kann Obama nur noch mit dem Segen der Republikaner regieren und das dürfte für ihn wohl nicht mehr so interessant sein...
Die Umfragewerte für Obama sind auf dem absoluten Tiefpunkt angelangt und man kann jetzt schon sagen,– ohne Prophet zu sein: Der nächste Präsident wird ein Republikaner!
Wie ist es möglich, dass ein von den Medien hochgejubelter linker Präsident (55% der US-Bürger halten ihn für einen Sozialisten) schon nach weniger als zwei Jahren in der Gunst des Volkes derart tief fallen kann? Parteifreunde und Kandidaten gehen auf Distanz zu Obama,- der Präsident ist für die Demokraten längst zur Last geworden! Warum das so ist,- dazu einige Tatsachen:
- Obama erhält jetzt die Quittung für seine vielen Versprechen, die er nicht eingehalten hat und für die „heisse Luft“, die er seit seinem Amtsantritt produzierte. Er konnte weder Guantanamo schliessen, noch das Nahost-Problem oder den Iran-Konflikt lösen. Vom Irak oder von Afghanistan ganz zu schweigen.
- Die hohe Arbeitslosigkeit von rund 10% und die astronomische Staatsverschuldung haben hauptsächlich zum „Obama-Desaster“ beigetragen. Die US- Bürger haben erkannt, dass ein linker Präsident die Finanzen absolut nicht im Griff hat und schon gar nicht in der Lage ist, neue Arbeitsplätze zu schaffen!
- Die Republikaner nennen Obama den grössten Geld-Verschwender und Schuldenmacher der amerikanischen Geschichte. Die Staatsverschuldung beträgt – je nach Darstellung – zwischen 13 und 60 Billionen Dollar! Sie ist für die USA auch eine tickende Zeitbombe und die Bevölkerung muss jedes Jahr 600 Milliarden Dollar allein für die Zinsen aufbringen! Und das Haushaltsdefizit der USA für 2008/09 betrug 1,26 Billionen Dollar...
- Obama wird für viele Misstände verantwortlich gemacht; u.a. werden ihm schwere Mängel und Versäumnisse während der Oelkrise vorgeworfen, eine falsche Afghanistan-Strategie usw. Das Resultat: Die besten und wichtigsten persönlichen Mitarbeiter im Weissen Haus, standen Obama immer kritischer gegenüber und sind ihm bereits davongelaufen. Darunter sein Stabchef RAHM EMANUEL, Wirtschafts-Berater LARRY SUMMERS, die Sicherheits-Berater GENERAL JONES und CHRISTINA ROMER, Haushaltsdirektor PETER ORZSAG. Alle nach dem Motto: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff...
- Gegen die Gesundheitsreform, sein „wichtigstes, politische Projekt“, welches er im März gegen alle Widerstände in Kongress und Senat durchboxte, haben 20 Bundesstaaten Klage eingereicht und jetzt kommt die „Reform“ vor Gericht. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird dieses 940 Milliarden Dollar teure Projekt, welches die Amerikaner überhaupt nie wollten, versenkt.
- Eine Plakat-Kampagne entlang von US-Autobahnen zeigt, wie tief ein Präsident in der Gunst des Volkes in nur zwei Jahren sinken kann, wenn er ständig gegen sein Volk arbeitet und den wichtigsten Anliegen, wie der Arbeitslosigkeit, nicht gewachsen ist. Obama wird auf diesen Plakaten als Terrorist, als Gangster, als Bandit, als Schwuler oder als Ratte dargestellt (Text: „Vote DemocRAT. Join the game!“)
- Was sehr viele US-Bürger als stossend empfinden ist die Tatsache, dass sich ihr Friedens-Nobelpreisträger Obama sogar als „Kriegstreiber“ zeigt, indem er immer neue Truppen in die Krisenregionen schickt, anstatt den Dialog zu suchen oder die Truppen aus den besetzten Gebieten endlich abzuziehen. Soeben hat Obama beschlossen, weitere 30'000 US-Soldaten nach Afghanistan zu delegieren, sodass sich die Gesamtzahl auf ca.100'000 Soldaten erhöht! Afghanistan ist für Obama längst zum zweiten Vietnam geworden. Dieser Krieg ist nicht zu gewinnen und die Folgen des unsagbaren Desasters sind für die USA -auch finanziell - noch gar nicht abzusehen...
- Obamas Wahlslogan war: „YES, WE CAN!“ Das amerikanische Volk hat ihn abgeändert: „NO, YOU CAN’T“