Schweiz

Einige Gedanken zur Gegenwart...

Der Ansturm von Asylanten nimmt bedenklich zu.

BR Schneider-Ammann behauptet, wir brauchen die Zuwanderung von ausländischen Arbeitskräften, vor allem im Gesundheitswesen/ Spitäler, Hotellerie und Restaurationsbetriebe etc..., daher sei die Schweizer-Volkswirtschaft so gut unterwegs!!! (Rühmenswert?) Von den gewaltigen Problemen spricht er nicht !

  • Hohe Mietzinsen, steigende Bodenpreise. 
  • Belastung der Sozialwerken, AHV, ALV, JV, Krankenkassen, Spitäler und mehr.
  • Belastungen der Infrastrukturen der Gemeinden, Kantonen und Bund.
  • Kriminalität, Schengenabkommen funktioniert nicht. Wir brauchen eine kontrollierte Einwanderung.

Das hat der französische Präsident Sarkozy kürzlich im Fernsehen erklärt und angedroht, dass "Frankreich" aus dem Schengenvertrag austreten werde, wenn die Kontrollen an den "Aussenzollstellen" nicht sofort korrekt und schärfer kontrolliert werden. Die Schweiz leidet ja an den gleichen Problemen. Unser Asylwesen ist zu lukrativ und zu grosszügig, daher der grosse Asylantenansturm in die Schweiz!! Wo sind die Massnahmen von Bundesrätin Sommaruga?

Wir haben Bodenknappheit, es sei unbedingt eine verdichtete Bauweise erforderlich!

Vor ca. 12 Jahren habe ich einen Bericht gelesen, dass Erhebungen gemacht wurden, wenn bei jedem Wohnblock mit Flachdach ein Satteldach aufgebaut würde, könnten diese Häuser ausgebaut werden und mind. 4, bzw. 6 - 8 Wohnungen daraus entstehen. Mit dieser Ausbaumöglichkeit entstünden so ca. 150'000 Wohnungen in der Schweiz, ohne einen "m2" Boden zu verbauen. Das gleiche sollte möglich sein bei Bauernhäusern. Ausbauen für Mietwohnungen oder zu Wohneigentum. Es bedingt Handlungsbedarf in der Raumplanung !

SBB, Post, Swisscom, sind Staatsbetriebe und sollten selbsttragend sein und nicht grosse Gewinne abwerfen.

So steht es in der Bundesverfassung! Diese Gewinne bezahlt der Kunde mit höheren Gebühren. Die Manager beziehen zusätzliche Boni, obschon sie hohe Saläre erhalten. Für diesen Lohn müssten sie eine gute und seriöse Arbeit leisten. Aber bei diesen Staatsbetrieben gehen die Preise hoch und die Leistungen runter. Der Bund bezahlt der "SBB" Milliardenbeträge für Rollmaterial und Unterbau. Herr Meyer ist verantwortlich für den operativen Betrieb und bezieht das doppelte Salär was ein Bundesrat erhält. Da stimmt doch etwas nicht !!!

Vor einem Jahr hörte ich von Herr Reto Lipp, (Ök.) in der Sendung: ECO - Wirtschaftsmagazin, dass die "SBB - Immobilien" in einer komfortablen finanziellen Lage sei. Das Barvermögen belaufe sich auf 2,6 Milliarden. Die Laden- und Wohnungs-Vermietung sei ein lukratives Geschäft in den Städte - und kleineren Bahnhöfen der Schweiz. Die Mietpreise z.B. im Bahnhof Zürich, sei der m2 - Preis viel günstiger als an der Bahnhofstrasse. In welche Kasse geht das Geld? Bitte abklären und die Bürger informieren.

Die "SWISSCOM" hat letztes Jahr in Italien 1,6 Milliarden Franken in den Sand gesteckt. Trotzdem erhält Herr Schlotter 1,7 Million Jahressalär, für was? Für höhere Gebühren, oder Misswirtschaft!! Als Bürger wird man wirklich als dumm gehalten.

Bei der "SBB" wurden in den letzten 10 Jahren, der Personalbestand um 7% reduziert. Zunahme des Gewinnes um 24%, d.h. immer weniger Angestellte müssen immer mehr leisten. Abbau der Leistungen aber stetige Preiserhöhungen, was ja schon wieder ansteht. Dasselbe gilt auch für die "POST". Gewinn von über 900 Millionen! Welche Kasse bekommt das Geld ?? "Das ist kein Service public!"

Ich hoffe sehr, dass sich hier etwas ändern wird.

Werner Brauen
Biberen

 

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