Schweiz

Die Grünliberalen (GLP) stehen LINKS!

Martin BäumleWelcher vernünftige Mensch wählt eine Partei ohne Programm? Die Grünliberale Partei (GLP) ist aber ohne Programm! Kein Programm zu haben, ist für eine Partei wohl das Einfachste, was es gibt: Man dreht die Fahne ganz einfach nach dem momentanen Wind! Dieser „Wind" weht für die Grünliberalen z.Z. aus Fukushima! Die GLP lebt und profitiert in erster Linie – genau wie die Grünen – vom Klima und vom „Fukushima-Effekt".

 

Wir können unser Klima aber leider nur marginal beeinflussen, denn die Natur macht letztlich was SIE will! Das zeigen uns die vergangenen Jahrtausende,- mit mehreren Eiszeiten. Fukushima wird bei uns bis zur Hysterie hochstilisiert, obwohl dort bis heute kein einziger Mensch ums Leben kam! Von dieser „Hysterie" profitiert in erster Linie die GLP!

Nicht das Atomkraftwerk in Fukushima ist schuld an der Katastrophe, sondern ein Erdbeben von der Stärke 9,0 - mit einem nachfolgenden Tsunami. Bei einer Erdbebenstärke 9,0 würde auch bei uns in der Schweiz weder ein Staudamm, noch eine Brücke oder ein Haus stehen,- es wäre ganz einfach nichts mehr da!

Doch zurück zu den Grünliberalen. Wo stehen sie eigentlich politisch? Eindeutig LINKS! Das zeigt ihr Abstimmungs-Verhalten im National- und Ständerat (Siehe www.parlament.ch). Den Beweis dafür hat Martin Bäumle, Präsident der GLP in einem längeren Interview mit der „Neuen Luzerner Zeitung" selbst erbracht. Auf die Frage nach der politischen Position der „Wundertüte" GLP, antwortete Martin Bäumle:

„Meine Regel Nummer eins lautet: Rechnen. Wir müssen optimal kalkulieren, damit wir möglichst viele Sitze erobern (!). Da kenne ich keine Tabus und spanne auch mit den Grünen und der SP zusammen. Zum Beispiel im Kanton Luzern ist die CVP so stark, dass Rot-Grün eine Option sein könnte".

Und weiter sagte Martin Bäumle in diesem Interview:

„Wenn wir mehr Sitze wollen, müssen wir rechnen, rechnen, rechnen. Wenn es rechnerisch nicht klar ist, mit wem wir uns zusammenschliessen (!) dann stärken wir die Mitte. Wir gehen pragmatisch vor..."

In diesen Antworten legt Martin Bäumle auch offen, dass es ihm und der GLP allein um Macht und Sitzgewinne geht und nicht um politische Themen oder Grundsätze! Wer sich für die Grünliberale Partei entscheidet muss deshalb wissen, dass er eine „Katze im Sack" kauft und eine Partei wählt, welche vielleicht schon bei den nächsten Wahlen in vier Jahren von der Bildfläche verschwunden ist...

Siehe auch das Interview von Kari Kälin in der „Neuen Luzerner Zeitung" vom 23.Juli 2011

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