Luzern
CVP will Muslime in die Partei aufnehmen
Dass die verschiedenen Geistesblitze des CVP-Präsidenten aus dem Wallis die Basis der CVP Schweiz immer wieder verärgert, ist ja hinlänglich bekannt. Irrleuchtend scheint für viele Parteimitglieder der CVP nun aber auch eine Idee des ebenso eifrigen CVP-Präsidenten des Kantons Luzern zu sein. Zusammen mit anderen der CVP-Elite, will er eine Kosovaren-Gruppierung in die Partei aufnehmen. Christlich-demokratische Kosovaren nennt sich die Gruppe. Als „Aufnahmebedingung“ soll gelten, dass man sich mit den christlichen Grundwerten, wie sie auch in den CVP-Statuten festgehalten sind, identifiziere.
Der christliche Glaube sei jedoch kein Kriterium – die Vereinigung stehe auch Muslimen offen. Das ist ja nun wirklich tolerant; Man muss sich zu christlichen Grundwerten bekennen, darf aber auch überzeugter Muslim sein, - alle Achtung. Das ist entweder typische Mittepartei-Politik - mit ein wenig von diesem, ein wenig vom anderen - oder schlicht und einfach, wie es mein Kollege sagte, „Wischi-waschi“-Politik!
Man stelle sich vor, in zehn Jahren könnte eine Zeitungsschlagzeile zum Beispiel so heissen: „Der christliche - und der muslimische Flügel der CVP-Luzern haben sich darauf geeinigt, dass die Beachtung christlicher Grundwerte fortan nicht mehr Aufnahmebedingung für einen CVP-Beitritt ist“. Angesichts der wachsenden Zuwanderung verschiedenster Volksgruppen kann man auch gespannt sein, wen die CVP als nächstes in ihren Reihen aufnimmt.
Eine bessere Lösung für integrierte und integrationswillige BürgerInnen mit ausländischen Wurzeln ist der Beitritt in das von Nationalrätin Yvette Estermann gegründete Migranten-Komitee „Neue Heimat Schweiz“. Diesem traten bei: Dragan Radulovic, Luzern, Enesa van der Sluys, Kriens, Ferdi Topral, Luzern, Francesco Luca, Luzern, Maria Budimir, Weggis, Massimo Tecchiati-Röde, Horw, Numa Nunez, Luzern, Pilar Nunez, Luzern, Vladimir Klepoch, Nebikon.
Werni Birrer
Der christliche Glaube sei jedoch kein Kriterium – die Vereinigung stehe auch Muslimen offen. Das ist ja nun wirklich tolerant; Man muss sich zu christlichen Grundwerten bekennen, darf aber auch überzeugter Muslim sein, - alle Achtung. Das ist entweder typische Mittepartei-Politik - mit ein wenig von diesem, ein wenig vom anderen - oder schlicht und einfach, wie es mein Kollege sagte, „Wischi-waschi“-Politik!
Man stelle sich vor, in zehn Jahren könnte eine Zeitungsschlagzeile zum Beispiel so heissen: „Der christliche - und der muslimische Flügel der CVP-Luzern haben sich darauf geeinigt, dass die Beachtung christlicher Grundwerte fortan nicht mehr Aufnahmebedingung für einen CVP-Beitritt ist“. Angesichts der wachsenden Zuwanderung verschiedenster Volksgruppen kann man auch gespannt sein, wen die CVP als nächstes in ihren Reihen aufnimmt.
Eine bessere Lösung für integrierte und integrationswillige BürgerInnen mit ausländischen Wurzeln ist der Beitritt in das von Nationalrätin Yvette Estermann gegründete Migranten-Komitee „Neue Heimat Schweiz“. Diesem traten bei: Dragan Radulovic, Luzern, Enesa van der Sluys, Kriens, Ferdi Topral, Luzern, Francesco Luca, Luzern, Maria Budimir, Weggis, Massimo Tecchiati-Röde, Horw, Numa Nunez, Luzern, Pilar Nunez, Luzern, Vladimir Klepoch, Nebikon.
Werni Birrer