Ausland
Republikaner erobern auch den Süden der USA
Nachdem sich in Alaska bereits DAN SULLIVAN bei den Senatswahlen gegen den demokratischen Amtsinhaber MARK BEGICH durchsetzte, fiel eine weitere Bastion der Demokraten im mehrheitlich von Schwarzen bevölkerten Bundesstaat Louisiana. Die seit fast 18 Jahren regierende Senatorin MARY LANDRIEU verlor in der Stichwahl ihren Sitz gegen den Republikaner BILL CASSIDY. Die Demokratin LANDRIEU hatte pro Tag über vier Wahlkampfauftritte und sie versuchte ihrem Gegner BILL CASSIDY noch in letzter Minute einen Betrugsverdacht anzuhängen. Aber auch dieser „Trick" nützte nichts mehr. „BILL CASSIDY wird sich zum Vorkämpfer einer Politik machen, die Jobs schafft und Wachstum bringt, insbesondere durch den Bau der KEYSTONE-Pipeline", sagte das republikanische Komitee. Damit sind jetzt alle Südstaaten in der Hand der Republikaner und die bis dato alles dominierenden Demokraten sind in diesen Staaten bedeutungslos geworden!
Kongress und Senat sind nun unter der Kontrolle der Republikaner. Das Kräfte- Verhältnis sieht so aus:
Kongress:
- Republikaner: 242 Sitze
- Demokraten: 174 Sitze
Senat:
- Republikaner: 54 Sitze
- Demokraten: 45 Sitze
Die Kongress- und Senatswahlen sind für den regierenden Präsidenten und Friedensnobelpreisträger BARACK OBAMA ein absolutes Desaster. Seine Popularität ist auf dem Nullpunkt angelangt. Selbst viele Demokraten haben vom Säbelrasseln und der Kriegsrhetorik ihres Präsidenten genug. Das Regieren wird für ihn die letzten zwei Jahre zu einem Spiessrutenlaufen, denn ohne die Republikaner läuft in der amerikanischen Politik gar nichts mehr...