Schweiz
CVP-Vizepräsidentin der Stadt Zürich wechselt zur SVP
Die Zürcher Kantonsrätin Susanne Brunner, lic. rer. publ. HSG, Staatswissenschafterin, tritt per sofort zur SVP über. Wie sehr sich so genannt bürgerliche Parteien wie die CVP weltanschaulich von den Bürgerinnen und Bürgern entfernt haben, zeigt sich insbesondere auch in den Übertritten massgebender Parteivertreter dieser Parteien zur SVP. Jüngstes Beispiel ist der Parteiwechsel von Frau lic. rer. publ. HSG, Susann Brunner, Vizepräsidentin der CVP Stadt Zürich zur SVP.
Wenn immer mehr persönliche, grundsätzliche Standpunkte und Haltungen nicht mehr mit der angestammten Partei übereinstimmen, sollte frau/man als politisch denkender Mensch konsequent sein. Auch im Wissen, dass man auch in der neuen Partei nicht immer und in allen Themenbereichen einer Meinung ist. Entscheidend ist die grundsätzliche Haltung, die Vorstellung, in welche Richtung wir uns als Gesellschaft und als Staat entwickeln wollen!
Einen Parteiwechsel zu vollziehen, also etwas zu tun, das nicht gerade alltäglich ist und erst noch im Wissen, dass ein solcher Schritt nicht nur von Beifallsstürmen begleitet würde, - das nennt sich Courage. Fehlt es vielen anderen unserer Polit-Exponenten nur noch an einer Prise Courage? Frau Brunner hat es vorgemacht - beherzt, mutig, - alle Achtung. Klar und deutlich hat die Finanz- und Wirtschaftspolitikerin ausgesprochen, was einige vielleicht nur zu denken wagen. «Die grundlegenden Positionen und Werte meiner Partei müssen sich mit den meinigen decken, sonst ist politisches Engagement unmöglich», sagt Susanne Brunner. Diese Übereinstimmung sei bei der CVP nicht mehr der Fall gewesen.
Brunner vertrat als CVP-Mitglied die Stadt Zürich seit zwei Jahren im Kantonsparlament. In der CVP Stadt Zürich hatte sie sogar das Amt der Vizepräsidentin inne. Die Finanzspezialistin politisiert prononciert bürgerlich und war Vorstandsmitglied der parteiinternen Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft.
Sie vertritt liberale und wirtschaftsfreundliche Positionen. Auch finanzpolitisch verlangt sie nach einem verantwortungsvolleren Kurs des Kantons.
Ihr konsequentes Engagement für eine unabhängige Schweiz, für eine tiefe Steuerbelastung, für den Steuerwettbewerb sowie gegen überbordende Regulierungen haben zunehmend Spannungsfelder innerhalb ihrer Partei, der CVP, eröffnet. Ein Parteiwechsel hat sich deshalb geradezu aufgedrängt.
Werni Birrer
SVP-Ortsparteipräsident Alpnach
Wenn immer mehr persönliche, grundsätzliche Standpunkte und Haltungen nicht mehr mit der angestammten Partei übereinstimmen, sollte frau/man als politisch denkender Mensch konsequent sein. Auch im Wissen, dass man auch in der neuen Partei nicht immer und in allen Themenbereichen einer Meinung ist. Entscheidend ist die grundsätzliche Haltung, die Vorstellung, in welche Richtung wir uns als Gesellschaft und als Staat entwickeln wollen!
Einen Parteiwechsel zu vollziehen, also etwas zu tun, das nicht gerade alltäglich ist und erst noch im Wissen, dass ein solcher Schritt nicht nur von Beifallsstürmen begleitet würde, - das nennt sich Courage. Fehlt es vielen anderen unserer Polit-Exponenten nur noch an einer Prise Courage? Frau Brunner hat es vorgemacht - beherzt, mutig, - alle Achtung. Klar und deutlich hat die Finanz- und Wirtschaftspolitikerin ausgesprochen, was einige vielleicht nur zu denken wagen. «Die grundlegenden Positionen und Werte meiner Partei müssen sich mit den meinigen decken, sonst ist politisches Engagement unmöglich», sagt Susanne Brunner. Diese Übereinstimmung sei bei der CVP nicht mehr der Fall gewesen.
Brunner vertrat als CVP-Mitglied die Stadt Zürich seit zwei Jahren im Kantonsparlament. In der CVP Stadt Zürich hatte sie sogar das Amt der Vizepräsidentin inne. Die Finanzspezialistin politisiert prononciert bürgerlich und war Vorstandsmitglied der parteiinternen Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft.
Sie vertritt liberale und wirtschaftsfreundliche Positionen. Auch finanzpolitisch verlangt sie nach einem verantwortungsvolleren Kurs des Kantons.
Ihr konsequentes Engagement für eine unabhängige Schweiz, für eine tiefe Steuerbelastung, für den Steuerwettbewerb sowie gegen überbordende Regulierungen haben zunehmend Spannungsfelder innerhalb ihrer Partei, der CVP, eröffnet. Ein Parteiwechsel hat sich deshalb geradezu aufgedrängt.
Werni Birrer
SVP-Ortsparteipräsident Alpnach