Ausland
Sarrazin: EUROPA BRAUCHT DEN EURO NICHT!
Mit dem Millionen-Bestseller: „Deutschland schafft sich ab“, brachte der prominente Sozialist THILO SARRAZIN die ganze Nation in Aufregung. Eindrücklich schilderte er darin das Problem der Überfremdung in Deutschland, doch die Politiker haben Angst, das „heisse Eisen“ anzufassen. Mehrfach versuchte die SPD sogar, ihren Bestseller-Autor SARRAZIN loszuwerden und aus der Partei auszuschliessen. Es gelang nicht. Zudem hatte die Partei Angst, bei einem Ausschluss von SARRAZIN zu viele Wählerstimmen zu verlieren...
Nun hat THILO SARRAZIN wieder zugeschlagen, mit einem neuen Buch: „Europa braucht den EURO nicht!“. Im Mittelpunkt des neuen Werks steht die Botschaft, dass Länder, welche gegen den Stabilitätspakt verstossen, den EURO verlassen und wieder zu ihrer nationalen Währung zurückkehren sollten. „Wenn die Währungsunion wirklich funktionieren soll, müssen sich die Mitglieder in etwa an den deutschen Standard halten“, schreibt SARRAZIN.
Ausführlich schildert der Autor auf über 400 Seiten das Szenario, wie es zum Desaster der Währungsunion kommen konnte. SARRAZIN weiss, wovon er spricht, denn er war 1990 im Bundesfinanzministerium verantwortlich für die Einführung der „gesamtdeutschen“ D- Mark! Und er war einer der Ersten, der auf den Schulden-Sünder Griechenland als grossen Problemfall hinwies.
In seinem neuen Buch „Europa braucht den EURO nicht“ attackiert der SPD- Genosse THILO SARRAZIN auch explizit seine eigene Partei, die SPD, aber auch die Grünen und die Linkspartei, wegen ihrer Forderung nach den volksfeindlichen, europäischen Staatsanleihen,- „EUROBONDS“ genannt. Staaten wie Griechenland würden dadurch etwas billiger zu Geld gelangen, andere Staaten wie Deutschland, müssten aber dafür draufzahlen. Am Ende wäre das Ganze nur eine Verteilung von deutschen Steuergeldern an Spekulanten, so der Autor. Griechenland hält SARRAZIN übrigens für einen hoffnungslosen Fall...
Ein Buch, das mit Sicherheit wieder zum Bestseller wird! Es erscheint heute im DVA – Verlag.