Luzern

CVP-Glückshormone versus Yvette Estermann

CVP-Glückshormone versus Yvette Estermann, SVP Nationalrätin. Wie glücklichmachend die CVP-Mitgliedschaft für Frau Kantonsrätin Andrea Gmür doch ist. So happy und beflügelnd, dass sie in ihrem Leserbrief (NLZ vom 11.7.09) die SVP-Nationalrätin Yvette Estermann glattweg vergas und durch die orange Brille nur ihre eigene CVP-Frau als vermeintlich einzige Luzernerin im Nationalrat wahrnahm.

Dass die Frauen in der CVP „ganz klar als gleichwertige Partnerinnen respektiert werden“, liest sich auch schön an, scheint aber auch für andere Parteien längst eine Selbstverständlichkeit zu sein. Frau Gmür soll aber gesagt sein, dass es in modernen Parteien auch künftig nicht dem temporären Zeitgeist entsprechen soll, dass der Faktor Geschlecht - wie sie in glasklarer, unmissverständlicher CVP-Manier schreibt - „zu einer Wahl beitragen kann“. Der aufgeschlossene Wähler reduziert seine VertreterInnen nicht auf die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht.

Ich will aber Frau Kantonsrätin Gmür die leicht „vernebelte“ CVP-Frauen–Glückseligkeit und den Stolz lassen. Spassig anmerkend und Frau Gmür tröstend, bestätige ich gerne, in ihrem informativen Leserbrief gelesen zu haben, dass „die CVP längst im 21. Jahrhundert angekommen ist“, wo – wie ich meine - andere auf sie warteten. 
 
Werni Birrer

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Ihre Yvette Estermann

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